

Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Wirtschaft und Staat fördern
Die Schweizer Wirtschaft steht im globalen Wettbewerb unter starkem Druck. Innovation und Zusammenarbeit sind der Schlüssel, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Eine enge Vernetzung zwischen Universitäten, Wirtschaft und Staat ist dabei entscheidend: Forschungsergebnisse müssen schneller in die Praxis umgesetzt, Unternehmen stärker mit wissenschaftlicher Expertise verknüpft und innovative Lösungen gefördert werden. Gleichzeitig braucht es eine Industriepolitik, die ohne direkte Subventionen auskommt, aber gezielt Rahmenbedingungen schafft, um Innovation zu fördern und Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Ich setze mich politisch dafür ein, dass die Schweiz auf kluge Investitionen in Bildung, Forschung und Technologie setzt – als Grundlage für eine starke, eigenständige und nachhaltige Wirtschaft.
Die Schweiz braucht eine klare Vision, wie Universitäten, Wirtschaft und Staat enger zusammenarbeiten können, um Innovationen gezielt zu fördern und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Meine Vision umfasst die Schaffung eines eigenen Bereichs im Wirtschaftsdepartement, der die zentrale Koordination übernimmt und die Zusammenarbeit strukturiert.
Ein solches Departement würde Innovationszentren für spezifische Branchen einrichten. Diese Zentren bieten Unternehmen und Forschenden die Möglichkeit, gezielt Forschungsvorhaben zu beantragen, die teilweise vom Staat subventioniert werden. Durch diese Unterstützung entstehen praxisnahe Lösungen und zukunftsweisende Technologien, die der gesamten Wirtschaft zugutekommen.
Um Ressourcen effizienter zu nutzen, soll eine nationale Innovationsplattform eingeführt werden. Auf dieser Plattform wird transparent dokumentiert, wer woran forscht, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Synergien zu schaffen. Dies erleichtert den Austausch zwischen den Akteuren und hilft, Innovationen schneller voranzubringen.
Ein weiterer zentraler Punkt ist der Austausch in der Berufsbildung. Beispielsweise könnten Lernende im KV drei Monate ihrer Ausbildung im öffentlichen Sektor und den Rest bei privaten Unternehmen absolvieren. Dieser Ansatz fördert ein besseres Verständnis für die Perspektiven beider Seiten und schafft eine engere Verzahnung von Staat und Wirtschaft.
Mit diesen Massnahmen schaffen wir eine starke Basis für Innovation und Fortschritt in der Schweiz – effizient, vernetzt und zukunftsorientiert.
Ein starkes Innovationsnetzwerk für die Schweiz: Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Forschung neu denken
Innovation gezielt fördern: Eine neue Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Forschung
Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt. Doch der globale Wettbewerb wird härter, und unser derzeitiges System der Innovationsförderung hat Schwächen. Forschungsergebnisse gelangen oft zu langsam in die Praxis, Ressourcen werden nicht optimal genutzt, und kleinere Unternehmen haben schlechteren Zugang zu neuen Technologien. Gleichzeitig fehlt eine koordinierte Industriepolitik, die Innovation vorantreibt, ohne auf direkte Subventionen angewiesen zu sein. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es eine neue Strategie, die Staat, Wirtschaft und Forschung enger vernetzt und gezielt Innovationen fördert.
Ein Innovationsdepartement als zentrale Koordination
Ein neues Innovationsdepartement im Wirtschaftsdepartement soll als zentrale Koordinationsstelle dienen und gezielt Innovationszentren für Schlüsselbranchen schaffen. Diese Zentren ermöglichen es Unternehmen und Forschenden, gezielt Forschung zu beantragen, die teilweise vom Staat subventioniert wird. Anstatt Unternehmen wahllos mit Subventionen zu fördern, sorgt dieses Modell dafür, dass Innovationen mit hohem gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Nutzen gezielt unterstützt werden. Besonders Zukunftsbranchen wie erneuerbare Energien, Digitalisierung, Medizintechnik oder Künstliche Intelligenz würden von diesen Innovationszentren profitieren.
Ein weiteres Kernstück dieses Konzepts ist eine nationale Innovationsplattform, auf der alle Forschungsprojekte transparent erfasst werden. Dadurch können Unternehmen, Universitäten und der Staat besser zusammenarbeiten, Doppelspurigkeiten vermeiden und Ressourcen bündeln. Diese Plattform macht sichtbar, woran geforscht wird, und erleichtert den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren.
Ein modernes Modell für die Berufsbildung
Die enge Verzahnung von Staat, Wirtschaft und Forschung sollte nicht erst auf Hochschulebene beginnen. Bereits in der Berufsbildung braucht es mehr Austausch zwischen öffentlichem und privatem Sektor. Ein Modell könnte vorsehen, dass Lernende im KV drei Monate ihrer Ausbildung in der Verwaltung absolvieren und den Rest bei einem privaten Unternehmen. Dadurch entsteht ein besseres Verständnis für die Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft, und die Innovationsfähigkeit wird schon früh gefördert.
Auch in anderen Ausbildungsbereichen könnte der Austausch gestärkt werden – etwa durch gemeinsame Innovationsprojekte von Hochschulen und Unternehmen oder durch neue Praktikumsmodelle, die Studierende früh mit der Praxis vernetzen.
Warum dieses Modell die Zukunft der Schweiz sichert
Ein stark vernetztes Innovationssystem hat Vorteile für die gesamte Wirtschaft: Forschungsergebnisse gelangen schneller in die Praxis, Unternehmen profitieren von neuem Wissen, und staatliche Fördergelder werden effizienter eingesetzt. Gleichzeitig schafft eine koordinierte Innovationspolitik langfristige Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Schweiz, ohne von kurzfristigen Subventionen abhängig zu sein.
Mit dieser Strategie bleibt die Schweiz wettbewerbsfähig, fördert nachhaltige Innovationen und nutzt ihre Stärken in Forschung und Wirtschaft optimal. Nur durch eine kluge, vernetzte Industriepolitik können wir den globalen Herausforderungen begegnen und die Zukunft aktiv gestalten.