

Eine moderne, schlagkräftige Armee statt einem veralteten Milizsystem
Die Sicherheit der Schweiz ist nicht selbstverständlich. In einer Welt, in der Kriege zunehmend mit Drohnen, Cyberangriffen und künstlicher Intelligenz geführt werden, kann es sich unser Land nicht leisten, an einem veralteten Armee-System festzuhalten. Das Schweizer Milizsystem ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Es setzt auf Masse statt auf Qualität, auf veraltete Strukturen statt auf moderne Verteidigungskonzepte. Während sich andere Länder längst für die Kriege der Zukunft wappnen, steckt die Schweiz in einem trägen und ineffizienten Modell fest. Unsere Armee ist weder technologisch führend noch flexibel genug, um auf neue Bedrohungen zu reagieren. Das muss sich ändern. Die Schweiz braucht eine moderne, schlagkräftige Armee, die nicht nur ihr Territorium schützt, sondern auch auf hybride Bedrohungen wie Cyberangriffe vorbereitet ist. Jetzt ist der Zeitpunkt für eine echte Verteidigungsreform.
Die Schweizer Armee ist eine der grössten in Europa – zumindest auf dem Papier. Mit rund 146'000 Soldaten hat die Schweiz eine beeindruckende Truppenstärke. Doch in Wirklichkeit bedeutet das vor allem eine ineffiziente, schwerfällige Organisation mit mangelnder Einsatzbereitschaft. Die meisten Soldaten sind Milizangehörige, die nur sporadisch trainieren und im Ernstfall nicht mit hochspezialisierten, professionellen Armeen mithalten können.
Gleichzeitig ist die Ausrüstung in vielen Bereichen veraltet. Die Digitalisierung der Armee stockt seit Jahren, während moderne Bedrohungen wie Cyberangriffe auf Unternehmen und Behörden stetig zunehmen. Russland greift die Schweiz bereits jetzt täglich mit Cyberattacken an, doch unsere Armee hat kaum Mittel, um sich dagegen zu verteidigen. Auch in der konventionellen Verteidigung hinkt die Schweiz hinterher: Unsere Artillerie ist überaltert, und während sich andere Länder längst auf Drohnenkriege vorbereiten, setzt die Schweiz weiterhin auf Panzer und Infanterie aus dem letzten Jahrhundert.
Die aktuelle Situation der Schweizer Armee
Forderung 1: Eine schlanke, hochmoderne Hightech-Armee statt eines riesigen Milizsystems
Die Schweiz braucht keine riesige Milizarmee. Eine moderne Verteidigungsstrategie setzt auf Qualität statt Quantität. Anstatt eine unüberschaubare Zahl von mässig ausgebildeten Rekruten zu verwalten, muss die Schweiz ihre Armee verschlanken und spezialisieren. Eine kleinere, aber hochmoderne Truppe mit bestens ausgebildeten Spezialkräften und modernster Ausrüstung kann das Land effektiver schützen als eine riesige Milizarmee, die im Ernstfall nicht einsatzbereit ist.
Warum ist das notwendig?
Eine professionelle Armee mit spezialisierter Ausbildung ist reaktionsfähiger und effektiver als ein Milizsystem.
Länder mit kleineren, technologisch hochgerüsteten Streitkräften sind erfolgreicher in der Verteidigung.
Eine moderne Armee spart langfristig Kosten und erhöht gleichzeitig die Sicherheit des Landes.
Weniger Masse, mehr Klasse – eine hochprofessionelle Armee statt eines Milizsystems aus dem letzten Jahrhundert
Cyberabwehr statt Kalter-Krieg-Denken – die Schweiz muss sich gegen digitale Bedrohungen verteidigen können
Drohnen, KI und autonome Systeme – moderne Technologie statt veralteter Panzer und riesiger Infanterieverbände
Forderung 2: Cyberabwehr als neue Verteidigungslinie der Schweiz
Die grösste Bedrohung für die Schweiz kommt nicht aus der Luft oder von Bodentruppen, sondern aus dem Netz. Täglich werden Schweizer Unternehmen, Banken und kritische Infrastrukturen von Hackern angegriffen. Viele dieser Attacken stammen von ausländischen Geheimdiensten oder kriminellen Organisationen. Eine Armee, die nicht auf Cyberkrieg vorbereitet ist, ist heute praktisch nutzlos.
Deshalb braucht die Schweiz dringend eine hochspezialisierte Cyberarmee, die Angriffe abwehrt und sich aktiv gegen digitale Bedrohungen verteidigen kann. Neben einer besseren Vernetzung der Nachrichtendienste müssen auch zivile Unternehmen in die Verteidigungsstrategie integriert werden, um kritische Infrastruktur besser zu schützen.
Warum ist das notwendig?
Cyberangriffe sind eine der grössten Bedrohungen des 21. Jahrhunderts und nehmen stetig zu.
Eine spezialisierte Cyberarmee kann digitale Angriffe abwehren und gezielte Gegenmassnahmen einleiten.
Ohne eine starke digitale Verteidigung bleibt die Schweiz im Ernstfall völlig schutzlos.
Forderung 3: Drohnen, autonome Systeme und KI statt veralteter Panzer und riesiger Infanterieverbände
Panzer und klassische Infanterieverbände sind Relikte aus einer anderen Zeit. Moderne Kriege werden mit hochspezialisierten, mobilen und technologisch überlegenen Waffensystemen geführt. Die Ukraine hat gezeigt, dass Drohnenangriffe gezielt gegnerische Infrastruktur zerstören und ganze Schlachten entscheiden können.
Die Schweiz muss massiv in Drohnen, Robotik und künstliche Intelligenz investieren. Anstatt Milliarden in Panzer zu stecken, die im Ernstfall kaum einsatzfähig sind, sollten wir unsere Verteidigung auf schnelle, hochmobile und autonome Systeme ausrichten. Wer heute auf klassische Armee-Strukturen setzt, wird morgen von technologisch überlegenen Gegnern überrannt.
Warum ist das notwendig?
Drohnen und autonome Systeme sind flexibler, günstiger und effektiver als klassische Bodenstreitkräfte.
Moderne Technologien reduzieren das Risiko für Schweizer Soldaten und ermöglichen eine bessere Verteidigung.
Die Schweiz kann mit kleineren Mitteln eine grosse Verteidigungsfähigkeit erreichen und sich auf die Kriegsführung der Zukunft vorbereiten.